DIY Herbstdeko: Herbstblätter aus Modelliermasse basteln
Bist du auf der Suche nach einer kreativen Bastelidee für den Herbst? Wie wäre es mit selbstgemachten Herbstblättern aus Modelliermasse, die du für eine herbstliche Tischdeko verwenden kannst? Ich zeige dir, wie einfach das gelingt.
Zunächst den schnelltrocknenden Ton/Modelliermasse gut durchkneten, so lässt er sich besser weiterverarbeiten.
Dann die Modelliermasse auf einer sauberen Arbeitsfläche mit dem Nudelholz nicht zu dünn (etwa 5mm) ausrollen.
Anschließend drückst du die Laubblätter als Vorlage in die Masse und rollst nochmals mit dem Nudelholz darüber, damit sich das feine Muster in die Modelliermasse überträgt.
Jetzt kannst du die Herbstblatt-Umrisse mit einem scharfen Messer (Cuttermesser eignet sich bestens) ausschneiden.
Die Laubblätter entfernen. Achte dabei darauf, dass du die Blätter vorsichtig abziehst, damit sie nicht reißen oder sich das Blatt verformt.
Mit wasserbenetzten Fingern kannst du die Kanten der Blätter glätten.
Wenn du flache Herbstblätter für Untersetzer möchtest, lässt du folgenden Schritt aus: Für geschwungene Herbstblätter (Schälchen) legst du die Blätter aus Ton jetzt in Schälchen, so dass sich die Seiten nach oben biegen.
Die modellierten Herbstblätter 24-48 Stunden (varriert je nach Dicke und Material) trocknen lassen. Sobald die Modelliermasse vollständig getrocknet ist, kannst du nach Belieben deine Blätter verschönern.
Ich habe verdünnte Wasserfarben verwendet, die ich dünn aufgetragen und anschließend mit einem feuchten Schwamm z.T. wieder abgetragen habe. Du kannst die Blätter aber auch mit Acrylfarbe anmalen.
Wer mag kann die Blätter zum Schluss noch versiegeln. Dazu einfach dünn mit Wachs einreiben oder die Herbstblätter mit Klarlack besprühen. (Optional)
So einfach hast du dein eigenes Herbstblatt aus Modelliermasse selbst hergestellt!
Wenn du möchtest, kannst du auch kleine Löcher in die Masse bohren und das Blatt zum Beispiel als Anhänger für eine Girlande verwenden. Experimentiere einfach ein wenig und finde heraus, welche Nachbearbeitungsmöglichkeiten dir am besten gefallen!