Schakschuka (Chakhchoukha oder Shakshuka) ist eine dicke würzige Sauce aus Tomaten, Paprika, Zwiebeln und pochierten/gestockten Eiern. Es ist ein israelisches Nationalgericht, dass ursprünglich aus Nordafrika kommt, welches man zum Frühstück, Mittag oder Abendessen kocht.
Portionen 4Portionen
Zutaten
2Dosen Tomaten(stückig, je 400 g)
2EL Tomatenmark
300 gCocktailtomaten
1große rote Paprika
1rote Zwiebel
1Knoblauchzehe
1Frühlingszwiebel
1Prise Kardamon/Koriander
2TL Paprika (scharf)
Salz/Pfeffer
Chilli oder Harissa
50 gwürziger Käse oder Feta
4Eier
1Bund frische Petersilie
etwas Öl zum Anbraten
Zubereitung
Zwiebel und die Knoblauch schälen und fein hacken.
Cocktailtomaten waschen und halbieren.
Paprika und Frühlingszwiebel ebenfalls waschen und in kleine Würfel bzw. Ringe schneiden.
Den Knoblauch und die Zwiebel mit etwas Öl bei mittlerer Hitze in einem gusseisernen Bräter dünsten.
Geschnittene Paprika, Frühlingszwiebel und Tomatenmark hinzugeben. Ein paar Minuten rösten und dann mit den Dosentomaten und Cocktailtomaten sowie dem klein geschnittenen Käse auffüllen.
Mit den Gewürzen abschmecken.
Traditionell isst man Schakschuka leicht scharf. Ich mache diese gerne mit Harissa (sehr hot!). Wer es weniger scharf mag, kann eine mildere Chilli verwenden oder die scharfen Gewürze einfach weglassen.
Die Schakschuka nun so lange weiter schmoren (mind. 30 min. ohne Deckel), bis die Sauce eindickt.
Anschließend mit einem Kochlöffel 4 Mulden in die Soße drücken und die Eier hineinschlagen.
Dann könnt ihr die Eier entweder 10-15 Minuten auf dem Herd stocken lassen oder aber (meine bevorzugte Methode) den gusseisernen Bräter in den vorgeheizten Backofen schieben. Dort bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 8 Minuten stocken lassen. Optimal ist es, wenn das weiße vom Ei durch ist und das Eigelb leicht flüssig.
Petersilienblätter von den Stielen zupfen und vor dem Servieren die Schakschuka damit garnieren.
Dazu passt Fladenbrot oder Baguette.
Tipps/Infos
Wer einen feuerfesten Bräter besitzt, kann die Schakschuka nach dem Einkochen der Sauce direkt in den Ofen schieben. Ich liebe gusseisernes Kochgeschirr, da es so vielseitig verwendbar ist und kann es daher nur empfehlen.Ein weiterer Vorteil von gusseisernem Geschirr ist, dass die Wärme darin sehr gleichmäßig verteilt ist, was zu einem optimalen Kochergebnis führt. Und man sagt nicht umsonst, dass gusseisernes Kochgeschirr sehr robust und langlebig ist.