Back- und Kochrezepte
Klassischer Käsekuchen mit knusprigem Boden und cremiger Füllung
Zutaten
Mürbeteig für den Käsekuchen-Boden:
- 250 g Mehl (Type 550 oder 405)
- 1 TL Backpulver
- 125 g Butter (kalt)
- 100 g Zucker
- 1 Ei (Größe L)
- 1 Prise Salz
Käsekuchen-Füllung:
- 750 g Quark (20 % Fett oder Magerquark)
- 250 ml Sahne
- 50 ml Milch
- 4 Eier (getrennt) (Größe L)
- 50 g Butter (weich)
- 1 Vanilleschote (Alternativ Vanille-Essenz)
- 1 TL Zitronenabrieb (Bio-Zitrone)
- 3 EL Zitronensaft
- 200 g Zucker
- 30 g Speisestärke
- etwas Puderzucker zum Bestreuen (optional)
Zubereitung
Mürbeteig zubereiten
- Mehl, Backpulver, Zucker, Salz und Ei in eine Schüssel geben.
- Kalte Butter in Flöckchen dazugeben.
- Mit den Händen oder der Küchenmaschine knetest du dann den Teig zu einem glatten Teig zusammen. Achte darauf, dass keine Klumpen entstehen - je gleichmäßiger der Teig ist, desto besser wird später der Boden deines Käsekuchens sein.
- Mürbeteig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt 30-60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Käsekuchen-Füllung
- Dafür mischst du den Quark, Milch, Sahne, Mark einer Vanilleschote (Alternativ Vanille-Essenz), Zitronenabrieb, Zitronensaft sowie weiche Butter und gibst nach und nach die Eigelbe hinzu.
- Rühre alles gut um - am besten mit einem Handrührgerät oder einem Schneebesen - bis eine homogene Masse entsteht.
- Eiweiß zu Eischnee schlagen, den Zucker hinzufügen und zu einer mittelfesten cremigen Masse verrühren.
- Die Speisestärke hinzufügen und kurz weiterrühren. Anschließend den Eischnee unter die Quarkmasse heben.
- Springform mit Butter fetten oder mit Backpapier belegen.
- Drücke einen Teil des Teiges gleichmäßig und dünn auf dem Boden aus (ca. 4-5mm). Mit dem Rest des Teiges einen Rand (ca. 4,5cm) nach oben ziehen/andrücken. Am besten verwendest du dazu einen Löffel oder deine Hände. Drücke den Teig gut fest - so erhältst du einen knusprigen Boden für deinen perfekten Käsekuchen.
- Mit der Gabel den Mürbeteigboden mehrfach einstechen.
- Nun die cremige Käsekuchen-Füllung einfüllen und glatt streichen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 170 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 50-55 min backen. Stelle ein ofenfestes Wasserschälchen mit in den Backofen, der Wasserdampf macht den Kuchen saftiger und lässt ihn nicht so schnell einreißen.
- Den Backofen nach der Backzeit ausstellen. Den Käsekuchen bei leicht geöffneter Backofen-Türe langsam abkühlen lassen.
- Lasse den Kuchen noch 1 h in der Springform, danach kannst du den Käsekuchen herauslösen. Der Kuchen sollte abschließend für mindestens 6 Stunden, besser noch über Nacht abgedeckt (z.B. mit einer Kuchenhaube) in den Kühlschrank gestellt werden.
- Wer mag kann vor dem Servieren noch mit Puderzucker bestäuben. Ich mag ihn lieber ohne!
Tipps/Infos
Für 1 Springform (Ø26cm Durchmesser)
Mürbeteig für den Käsekuchen-Boden:
- 250 g Mehl (Type 550 oder 405)
- 1 TL Backpulver
- 125 g Butter (kalt)
- 100 g Zucker
- 1 Ei (Größe L)
- 1 Prise Salz
Käsekuchen-Füllung:
- 750 g Quark (20 % Fett oder Magerquark)
- 250 ml Sahne
- 50 ml Milch
- 4 Eier (getrennt) (Größe L)
- 50 g Butter (weich)
- 1 Vanilleschote (Alternativ Vanille-Essenz)
- 1 TL Zitronenabrieb (Bio-Zitrone)
- 3 EL Zitronensaft
- 200 g Zucker
- 30 g Speisestärke
- etwas Puderzucker zum Bestreuen (optional)
Was macht Omas Käsekuchenrezept so besonders? Warum sollte man ausgerechnet ihr Rezept verwenden, um den perfekten Käsekuchen zu zaubern? Die Antwort liegt in der sorgfältig ausgewählten Kombination von knusprigem Boden und cremiger Füllung.
Omas jahrzehntelange Erfahrung und ihre Liebe zum Detail haben zu einem Rezept geführt, das einfach super lecker ist. Wer einmal in den Genuss ihres Käsekuchens gekommen ist, wird verstehen, warum dieses Rezept einen Ehrenplatz in unserer Familienküche verdient hat.
Der knusprige Boden verleiht dem Gebäck eine angenehme Textur und eine zusätzliche Geschmacksnote. Der Teig wird mit einer Prise Salz abgeschmeckt, um die Süße der Füllung auszugleichen und dem gesamten Kuchen einen harmonischen Geschmack zu verleihen.
Die cremige Füllung ist das Herzstück des Käsekuchens und macht ihn unwiderstehlich köstlich. Für die Füllung verwenden wir eine Mischung aus Quark, Sahne und Milch sowie etwas weicher Butter. Diese Kombination ergibt eine super Konsistenz und sorgt dafür, dass der Kuchen schön cremig wird.
Der Geschmack wird durch Zugabe von frischem Vanillemark, Zitronenschale und Zitronensaft verfeinert. Oma achtete darauf, dass alle Zutaten gut miteinander verrührt werden, um eine homogene Masse zu erhalten. Danach wird der Eischnee untergehoben, der für Luftigkeit in der Masse sorgt.
Die richtige Backzeit und Temperatur sind entscheidend für einen gelungenen Käsekuchen, außerdem findest du unten noch ein paar weitere hilfreiche Tipps. Die Backzeit variiert je nach Größe der Form, liegt aber in der Regel zwischen 45 und 65 Minuten.
Käsekuchenrezept
Für 1 Springform (Ø26cm Durchmesser)
Mürbeteig für den Käsekuchen-Boden:
- 250 g Mehl (Type 550 oder 405)
- 1 TL Backpulver
- 125 g Butter (kalt)
- 100 g Zucker
- 1 Ei (Größe L)
- 1 Prise Salz
Käsekuchen-Füllung:
- 750 g Quark (20 % Fett oder Magerquark)
- 250 ml Sahne
- 50 ml Milch
- 4 Eier (getrennt) (Größe L)
- 50 g Butter (weich)
- 1 Vanilleschote (Alternativ Vanille-Essenz)
- 1 TL Zitronenabrieb (Bio-Zitrone)
- 3 EL Zitronensaft
- 200 g Zucker
- 30 g Speisestärke
- etwas Puderzucker zum Bestreuen (optional)
Mürbeteig zubereiten
- Mehl, Backpulver, Zucker, Salz und Ei in eine Schüssel geben.
- Kalte Butter in Flöckchen dazugeben.
- Mit den Händen oder der Küchenmaschine knetest du dann den Teig zu einem glatten Teig zusammen. Achte darauf, dass keine Klumpen entstehen – je gleichmäßiger der Teig ist, desto besser wird später der Boden deines Käsekuchens sein.
- Mürbeteig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt 30-60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Käsekuchen-Füllung
- Dafür mischst du den Quark, Milch, Sahne, Mark einer Vanilleschote (Alternativ Vanille-Essenz), Zitronenabrieb, Zitronensaft sowie weiche Butter und gibst nach und nach die Eigelbe hinzu.
- Rühre alles gut um – am besten mit einem Handrührgerät oder einem Schneebesen – bis eine homogene Masse entsteht.
- Eiweiß zu Eischnee schlagen, den Zucker hinzufügen und zu einer mittelfesten cremigen Masse verrühren.
- Die Speisestärke hinzufügen und kurz weiterrühren. Anschließend den Eischnee unter die Quarkmasse heben.
- Springform mit Butter fetten oder mit Backpapier belegen.
- Drücke einen Teil des Teiges gleichmäßig und dünn auf dem Boden aus (ca. 4-5mm). Mit dem Rest des Teiges einen Rand (ca. 4,5cm) nach oben ziehen/andrücken. Am besten verwendest du dazu einen Löffel oder deine Hände. Drücke den Teig gut fest – so erhältst du einen knusprigen Boden für deinen perfekten Käsekuchen.
- Mit der Gabel den Mürbeteigboden mehrfach einstechen.
- Nun die cremige Käsekuchen-Füllung einfüllen und glatt streichen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 170 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 50-55 min backen. Stelle ein ofenfestes Wasserschälchen mit in den Backofen, der Wasserdampf macht den Kuchen saftiger und lässt ihn nicht so schnell einreißen.
- Den Backofen nach der Backzeit ausstellen. Den Käsekuchen bei leicht geöffneter Backofen-Türe langsam abkühlen lassen.
- Lasse den Kuchen noch 1 h in der Springform, danach kannst du den Käsekuchen herauslösen. Der Kuchen sollte abschließend für mindestens 6 Stunden, besser noch über Nacht abgedeckt (z.B. mit einer Kuchenhaube) in den Kühlschrank gestellt werden.
- Wer mag kann vor dem Servieren noch mit Puderzucker bestäuben. Ich mag ihn lieber ohne!
Tipps und Tricks
- Das Hinzufügen von einem kleinen ofenfesten Wasserschälchen in den Backofen während des Backens sorgt für einen besonders saftigen Käsekuchen.
- Nach der halben Backzeit kannst du mit einem sauberen langen Messer am Rand der Springformrand entlang fahren, damit beugst du Rissen auf der Oberfläche der Füllung vor.
- Keine Bange, wenn dein Kuchen noch wackelig ist, nach der Backzeit. Wenn der Rand fest und die Mitte des Kuchens noch leicht wabbelt, ist der Kuchen genau richtig. Die Füllung wird erst beim Abkühlen schnittfest.
- Den Quarkkuchen nach der Backzeit “langsam” auskühlen lassen, z.B. einen hölzernen Kochlöffel in die Backofentüre klemmen, damit die warme Luft langsam entweicht.
- Anschließend den Käsekuchen mind. 6 Stunden, besser über Nacht im Kühlschrank auskühlen/festigen lassen. Käsekuchen vom Blech kühlt schneller ab als ein hoher Käsekuchen in der Springform.
- Beim Aufschneiden des Käsekuchens habe ich dir ebenfalls es einen tollen Tipp: Einfach das Messer vor jedem Schnitt unter heißem Wasser schwenken. So gelingen dir schöne glatte Kuchenstücke.
Backzeit und Temperatur
Wenn es um das perfekte Backen eines Käsekuchens geht, ist die richtige Backzeit und Temperatur entscheidend. Schließlich möchten wir einen Käsekuchen, der innen schön cremig und außen leicht goldgelb wird.
Ich empfehle eine Backzeit von etwa 50-60 Minuten bei einer Temperatur von 160-170 Grad Celsius. Dies sorgt für eine gleichmäßige Garung des Kuchens, ohne dass er zu schnell bräunt oder gar verbrennt. Es ist wichtig, während der Backzeit regelmäßig einen Blick in den Ofen zu werfen und gegebenenfalls die Temperatur anzupassen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Jeder Ofen ist anders, daher kann es notwendig sein, die Zeit etwas zu verlängern oder zu verkürzen.
Beim Backen von Wasserdampf profitieren: Durch das Hinzufügen einer Schüssel (ofenfest) mit Wasser in den Ofen entsteht Wasserdampf, der den Kuchen feucht hält und eine gleichmäßige Hitzeverteilung fördert. Dadurch wird verhindert, dass der Rand des Kuchens zu schnell braun wird oder der Käsekuchen Risse bekommt.
Ein altbewährter Trick ist es auch, am Ende der Backzeit den Ofen auszuschalten und den Kuchen erst im geschlossenen Ofen stehen zu lassen und später einen Holzlöffel zwischen die Backofentüre zu stecken – so wird der Käsekuchen langsam abgekühlt und bleibt schön saftig.
Käsekuchen aufbewahren
Damit Käsekuchen länger frisch bleibt, solltest du ihn am besten im Kühlschrank aufbewahren. Dadurch behält er seine cremige Textur und schmeckt auch nach 2-3 Tagen noch genauso gut wie frisch gebacken. Ich persönlich würde Käsekuchen nicht einfrieren, da er nach dem Auftauen etwas grisselig wird.
Unterschied Käsekuchen und Cheesecake
Du denkst vielleicht, Käsekuchen ist Käsekuchen – egal ob deutsch oder amerikanisch. Aber es gibt aber tatsächlich einige Unterschiede zwischen dem deutschen Käsekuchen und dem Cheesecake. Beide Varianten haben ihren eigenen Charme und sind gleichermaßen köstlich – es kommt also ganz auf die persönliche Vorliebe an.
Der deutsche Käsekuchen zeichnet sich durch seinen knusprigen Boden aus Mürbeteig aus und hat eine cremige Füllung auf Basis von Quark oder Frischkäse. Oft wird er auch mit Rosinen verfeinert oder anschließend mit Puderzucker bestreut serviert.
Der Cheesecake hingegen hat einen krümeligen Boden aus Keksen oder Graham Crackern und eine feste, glatte Füllung aus Frischkäse und oft auch saurer Sahne. Er wird häufig mit Obst oder Schokoladensauce garniert.
Also, wenn du dich zwischen einem deutschen Käsekuchen und einem Cheesecake entscheiden musst, kommt es darauf an, ob du lieber einen knusprigen Boden oder einen krümeligen Boden bevorzugst und ob du eher eine cremige oder feste Füllung magst.
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