Back- und Kochrezepte
Ravioli mit Ricotta-Shrimps-Füllung und Salbei-Butter
Den Pasta-Teig für Ravioli selbst zu machen ist nicht schwer. Zugegeben, man macht nicht mal eben „schnell“ Ravioli, aber das Ergebnis ist immer überzeugend. Das beste an selbstgemachten Ravioli ist auch die Füllung und davon gibt es unzählig viele Rezept-Ideen. Ob man die Ravioli mit einer herzhaften Pilzfüllung, einer Rotebeete-Füllung oder, wie in meinem Rezept, mit einer leckeren Ricotta-Shrimps-Füllung füllt, kann jeder selbst entscheiden. Eines passt jedenfalls zu allen Ravioli: Salbei-Butter!
Portionen 4 Portionen
Zutaten
Ravioli Pasta-Teig:
- 400 g Hartweizenmehl (oder200g Hartweizengrieß+ 200g Mehl Type 405)
- 4 Eier (Zimmertemperatur)
- 1 Prise Salz
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Wasser
Ricotta-Shrimps-Füllung:
- 200 g Shrimps
- 250 g Ricotta
- 3-4 Salbei-Blätter
- Salz/Pfeffer
- 1 Knoblauchzehe
Salbei-Butter:
- 150 g Butter
- ca. 15 Salbei-Blätter
- 1 Prise Salz
Zubereitung
Ravioli Pasta-Teig
- Das Mehl, die Eier, Öl, Wasser und Salz in einer Schüssel zusammenmischen.
- Schnell zu einem glatten Teig verkneten. Nicht zu lange kneten, weil der Teig sonst zu warm und klebrig wird. 5-10 min. reichen.
- Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und für 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
- Teig nun dünn (ca. 2 mm) ausrollen. Dazu könnt ihr natürlich euer Nudelholz verwenden, besser bzw. einfacher ist jedoch eine Nudelmaschine. Die könnt ihr dann zunächst auf den größten Walzenabstand einstellen und den Teig durch die Maschine drehen. Dann nach und nach den Walzenabstand verkleinern bis die gewünschte Dicke erreicht ist. Ich habe zwar keine Hightech-Nudelmaschine, aber meine Nudelwalze mit Handkurbel erleichtert das Ganze schon sehr.
Ricotta-Shrimps-Füllung
- Die Knoblauchzehe abziehen und reiben. Die Shrimps und die Salbei-Blätter klein schneiden, alles in einer Schüssel vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ravioli formen
- Ich verwende eine günstige Ravioli-Form, die mir nachfolgende Arbeit erleichtert, ihr könnt aber natürlich auch ohne solch eine Form Ravioli zubereiten. Dazu einfach gleich große Vierecke (5x5cm) schneiden oder mit einem großen runden Keksausstecher die Ravioli ausstanzen. Jedenfalls benötigt ihr (falls ihr keine Ravioli-Form besitzt) für jede Ravioli 2 Teig-Teile. Auf ein Teigteil wird in die Mitte die Ravioli-Füllung mit einem Teelöffel gehäuft. Dann wird das zweite Teigteil darauf gelegt. Bevor man die Nudelplatten zusammenlegt nochmals die Ränder anfeuchten, damit diese besser zusammen kleben. Mit einer Gabel könnt ihr dann die Ränder zusammendrücken.
- Falls ihr eine Ravioli-Form besitzt, könnt ihr einfach ein größeres Teigteil in die Form legen, einen Teelöffel Füllung in die Mitte platzieren und dann die Form gut zu drücken. Heraus kommen dann einheitlich schöne Ravioli.
- Wenn alle Ravioli befüllt sind, diese im kochendem Salzwasser (mit einem Schuss Olivenöl) ca. 2 – 3 min. kochen. Wirklich nur solange im Wasser lassen, bis sie an die Oberfläche schwimmen, dann sofort mit einer Schaumkelle entnehmen.
Salbei-Butter
- Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, die Salbeiblätter kurz darin anbraten.
- Eine Prise Salz dazu geben und dann die Butter über die Ravioli gießen.
- Servieren und genießen.
Tipps/Infos
Es ist ein Irrglaube, dass Italiener alle Pasta-Teige ohne Ei machen. Eier machen den Ravioli-Teig elastisch, damit dieser später nicht reisst.
Idealerweise rollt ihr den Teig auf 2-3 mm aus. Wenn er zu dick ist, werden die Ravioli gleich zu teigig. Zu dünn darf er auch nicht sein, da sie sonst beim Kochen reißen.
Achtet darauf, dass der Teig nicht austrocknet. Schnelle Arbeit ist gefragt oder besser in kleineren Portionen arbeiten und den Teig solange in der Frischhaltefolie lassen. Wenn die Nudelplatten zu klebrig sind, hilft es sie nochmals mit etwas Mehl zu bestäuben.
Ravioli mit Ricotta-Shrimps-Füllung und Salbei-Butter
Den Pasta-Teig für Ravioli selbst zu machen ist nicht schwer. Zugegeben, man macht nicht mal eben „schnell“ Ravioli, aber das Ergebnis ist immer überzeugend. Das beste an selbstgemachten Ravioli ist auch die Füllung und davon gibt es unzählig viele Rezept-Ideen. Ob man die Ravioli mit einer herzhaften Pilzfüllung, einer Rotebeete-Füllung oder, wie in meinem Rezept, mit einer leckeren Ricotta-Shrimps-Füllung füllt, kann jeder selbst entscheiden. Eines passt jedenfalls zu allen Ravioli: Salbei-Butter!
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Für 4 Portionen
Ravioli Pasta-Teig:
- 400 g Hartweizenmehl (oder200g Hartweizengrieß+ 200g Mehl Type 405)
- 4 Eier (Zimmertemperatur)
- 1 Prise Salz
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Wasser
Ricotta-Shrimps-Füllung:
- 200 g Shrimps
- 250 g Ricotta
- 3-4 Salbei-Blätter
- Salz/Pfeffer
- 1 Knoblauchzehe
Salbei-Butter:
- 150 g Butter
- ca. 15 Salbei-Blätter
- 1 Prise Salz
Den Pasta-Teig für Ravioli selbst zu machen ist nicht schwer. Zugegeben, man macht nicht mal eben „schnell“ Ravioli, aber das Ergebnis ist immer überzeugend. Das beste an selbstgemachten Ravioli ist auch die Füllung und davon gibt es unzählig viele Rezept-Ideen. Ob man die Ravioli mit einer herzhaften Pilzfüllung, einer Rotebeete-Füllung oder, wie in meinem Rezept, mit einer leckeren Ricotta-Shrimps-Füllung füllt, kann jeder selbst entscheiden. Eines passt jedenfalls zu allen Ravioli: Salbei-Butter!
Ravioli Rezept
Für 4 Portionen
Ravioli Pasta-Teig:
- 400 g Hartweizenmehl (oder200g Hartweizengrieß+ 200g Mehl Type 405)
- 4 Eier (Zimmertemperatur)
- 1 Prise Salz
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Wasser
Ricotta-Shrimps-Füllung:
- 200 g Shrimps
- 250 g Ricotta
- 3-4 Salbei-Blätter
- Salz/Pfeffer
- 1 Knoblauchzehe
Salbei-Butter:
- 150 g Butter
- ca. 15 Salbei-Blätter
- 1 Prise Salz
Ravioli Pasta-Teig
- Das Mehl, die Eier, Öl, Wasser und Salz in einer Schüssel zusammenmischen.
- Schnell zu einem glatten Teig verkneten. Nicht zu lange kneten, weil der Teig sonst zu warm und klebrig wird. 5-10 min. reichen.
- Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und für 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
- Teig nun dünn (ca. 2 mm) ausrollen. Dazu könnt ihr natürlich euer Nudelholz verwenden, besser bzw. einfacher ist jedoch eine Nudelmaschine. Die könnt ihr dann zunächst auf den größten Walzenabstand einstellen und den Teig durch die Maschine drehen. Dann nach und nach den Walzenabstand verkleinern bis die gewünschte Dicke erreicht ist. Ich habe zwar keine Hightech-Nudelmaschine, aber meine Nudelwalze mit Handkurbel erleichtert das Ganze schon sehr.
Ricotta-Shrimps-Füllung
- Die Knoblauchzehe abziehen und reiben. Die Shrimps und die Salbei-Blätter klein schneiden, alles in einer Schüssel vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ravioli formen
- Ich verwende eine günstige Ravioli-Form, die mir nachfolgende Arbeit erleichtert, ihr könnt aber natürlich auch ohne solch eine Form Ravioli zubereiten. Dazu einfach gleich große Vierecke (5x5cm) schneiden oder mit einem großen runden Keksausstecher die Ravioli ausstanzen. Jedenfalls benötigt ihr (falls ihr keine Ravioli-Form besitzt) für jede Ravioli 2 Teig-Teile. Auf ein Teigteil wird in die Mitte die Ravioli-Füllung mit einem Teelöffel gehäuft. Dann wird das zweite Teigteil darauf gelegt. Bevor man die Nudelplatten zusammenlegt nochmals die Ränder anfeuchten, damit diese besser zusammen kleben. Mit einer Gabel könnt ihr dann die Ränder zusammendrücken.
- Falls ihr eine Ravioli-Form besitzt, könnt ihr einfach ein größeres Teigteil in die Form legen, einen Teelöffel Füllung in die Mitte platzieren und dann die Form gut zu drücken. Heraus kommen dann einheitlich schöne Ravioli.
- Wenn alle Ravioli befüllt sind, diese im kochendem Salzwasser (mit einem Schuss Olivenöl) ca. 2 – 3 min. kochen. Wirklich nur solange im Wasser lassen, bis sie an die Oberfläche schwimmen, dann sofort mit einer Schaumkelle entnehmen.
Salbei-Butter
- Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, die Salbeiblätter kurz darin anbraten.
- Eine Prise Salz dazu geben und dann die Butter über die Ravioli gießen.
- Servieren und genießen.
Tipps / Infos
Es ist ein Irrglaube, dass Italiener alle Pasta-Teige ohne Ei machen. Eier machen den Ravioli-Teig elastisch, damit dieser später nicht reisst.
Idealerweise rollt ihr den Teig auf 2-3 mm aus. Wenn er zu dick ist, werden die Ravioli gleich zu teigig. Zu dünn darf er auch nicht sein, da sie sonst beim Kochen reißen.
Achtet darauf, dass der Teig nicht austrocknet. Schnelle Arbeit ist gefragt oder besser in kleineren Portionen arbeiten und den Teig solange in der Frischhaltefolie lassen. Wenn die Nudelplatten zu klebrig sind, hilft es sie nochmals mit etwas Mehl zu bestäuben.
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