Back- und Kochrezepte
Vinschgauer Fladenbrot
Vinschgauer sind eine Brötchen-Spezialität aus Südtirol. Wir haben diese flachen Fladenbrötchen so oft nach unseren ausgiebigen Wanderungen bei einem zünftigen Vesper gegessen, dass ich diese als größere Brotform (Fladenbrot) auch zuhause unheimlich gerne backe. So kommt ein bisschen Urlaubsfeeling auf und das Fernweh bleibt in Grenzen. Vinschgauer zeichnen sich durch eine großporige Krume und einen hohen Roggenanteil aus. Typisch ist die flache Form. Das Fladenbrot hält Tage frisch.
Portionen 1 Vinschgauer
Zutaten
Roggensauerteig:
- 125 g Bio-Roggenmehl
- 125 g Wasser, lauwarm
- 70 g Anstellgut
Hauptteig:
- 200 g vom Roggensauerteig (siehe oben)
- 150 g Bio-Dinkelmehl (Type 1050)
- 200 g Bio-Roggenvollkornmehl
- +- 200 g Wasser, lauwarm
- 10 g frische Hefe
- 5 g Schabzigerklee (Brotklee)
- 5 g Kümmel, gemahlen
- 10 g Fenchel, gemahlen
- 5 g Koriander, gemahlen
- 20 g Salz
Zubereitung
Roggensauerteig
- Dein vorhandenes Anstellgut mit Roggenmehl und Wasser vermischen und 12-16 Stunden reifen lassen.
Hauptteig
- Hefe mit etwas lauwarmem Wasser auflösen. Alle Zutaten des Hauptteiges miteinander vermengen und zu einem weichen, leicht klebrigen Teig verkneten. Je länger du knetest, desto mehr Sauerstoff kommt in dein Vinschgauer Fladenbrot. Es bekommt dadurch eine luftige, großporige Krume. Ich verwende dafür meine Küchenmaschine mit Knethaken.
- Den Teigling auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche zu einem groben Laib formen und entweder in ein bemehltes Garkörbchen oder direkt auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Hinweis: Da der Teig noch immer sehr weich und klebrig ist, kann man nicht viel ausformen. Das „Zerlaufen“ zu einem flachen Brot ist hier auch ausdrücklich gewünscht.
- Abgedeckt den Teig 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
- Falls du, wie ich, ein Gärkörbchen verwendet hast, stürzt du nun dein Vinschgauer Fladenbrot auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech, ansonsten kannst du dir diesen Schritt natürlich sparen.
- Wenn du möchtest, kannst du mit einem scharfen Messer noch ein Muster einschneiden.
- Bevor das Brot in den Ofen kommt nun nochmals kurz (20-30 Min.) ruhen lassen. In der Zwischenzeit kannst du den Backofen auf 250° Ober-/Unterhitze vorheizen. Wenn die Ruhezeit vorbei ist, das Vinschgauer nochmals dünn mit einer Wasserschicht besprühen/bepinseln und es leicht einmehlen. So wird die Kruste noch krosser.
- Gebe eine feuerfeste Schale mit Wasser mit auf den Boden des Ofens um Wasserdampf zu erzeugen. Die Hitze des Backofens auf 200° reduzieren und das Brot ca. 45-50 Minuten backen.
- Ob das Vinschgauer fertig gebacken ist, kannst du ganz einfach herausfinden: Klingt es hohl, beim Klopfen mit den Fingerknöcheln, ist es perfekt.
Tipps/Infos
Gönne deinem Brot nach dem Backen noch zwei Stunden Ruhe, dann schmeckt es am besten.
Brot lässt sich übrigens prima portionsweise (in Scheiben) einfrieren. Ansonsten hält es dir am längsten, wenn du es im Brotkasten oder Brottopf aus Keramik lagerst.
Vinschgauer Fladenbrot
Vinschgauer sind eine Brötchen-Spezialität aus Südtirol. Wir haben diese flachen Fladenbrötchen so oft nach unseren ausgiebigen Wanderungen bei einem zünftigen Vesper gegessen, dass ich diese als größere Brotform (Fladenbrot) auch zuhause unheimlich gerne backe. So kommt ein bisschen Urlaubsfeeling auf und das Fernweh bleibt in Grenzen. Vinschgauer zeichnen sich durch eine großporige Krume und einen hohen Roggenanteil aus. Typisch ist die flache Form. Das Fladenbrot hält Tage frisch.
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Für 1 Vinschgauer
Roggensauerteig:
- 125 g Bio-Roggenmehl
- 125 g Wasser, lauwarm
- 70 g Anstellgut
Hauptteig:
- 200 g vom Roggensauerteig (siehe oben)
- 150 g Bio-Dinkelmehl (Type 1050)
- 200 g Bio-Roggenvollkornmehl
- +- 200 g Wasser, lauwarm
- 10 g frische Hefe
- 5 g Schabzigerklee (Brotklee)
- 5 g Kümmel, gemahlen
- 10 g Fenchel, gemahlen
- 5 g Koriander, gemahlen
- 20 g Salz
Vinschgauer sind eine Brötchen-Spezialität aus Südtirol. Wir haben diese flachen Fladenbrötchen so oft nach unseren ausgiebigen Wanderungen bei einem zünftigen Vesper gegessen, dass ich diese als größere Brotform (Fladenbrot) auch zuhause unheimlich gerne backe. So kommt ein bisschen Urlaubsfeeling auf und das Fernweh bleibt in Grenzen. Vinschgauer zeichnen sich durch eine großporige Krume und einen hohen Roggenanteil aus. Typisch ist die flache Form. Das Fladenbrot hält Tage frisch.
Rezept Fladenbrot
Für 1 Vinschgauer
Roggensauerteig:
- 125 g Bio-Roggenmehl
- 125 g Wasser, lauwarm
- 70 g Anstellgut
Hauptteig:
- 200 g vom Roggensauerteig (siehe oben)
- 150 g Bio-Dinkelmehl (Type 1050)
- 200 g Bio-Roggenvollkornmehl
- +- 200 g Wasser, lauwarm
- 10 g frische Hefe
- 5 g Schabzigerklee (Brotklee)
- 5 g Kümmel, gemahlen
- 10 g Fenchel, gemahlen
- 5 g Koriander, gemahlen
- 20 g Salz
Roggensauerteig
- Dein vorhandenes Anstellgut mit Roggenmehl und Wasser vermischen und 12-16 Stunden reifen lassen.
Hauptteig
- Hefe mit etwas lauwarmem Wasser auflösen. Alle Zutaten des Hauptteiges miteinander vermengen und zu einem weichen, leicht klebrigen Teig verkneten. Je länger du knetest, desto mehr Sauerstoff kommt in dein Vinschgauer Fladenbrot. Es bekommt dadurch eine luftige, großporige Krume. Ich verwende dafür meine Küchenmaschine mit Knethaken.
- Den Teigling auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche zu einem groben Laib formen und entweder in ein bemehltes Garkörbchen oder direkt auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Hinweis: Da der Teig noch immer sehr weich und klebrig ist, kann man nicht viel ausformen. Das „Zerlaufen“ zu einem flachen Brot ist hier auch ausdrücklich gewünscht.
- Abgedeckt den Teig 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
- Falls du, wie ich, ein Gärkörbchen verwendet hast, stürzt du nun dein Vinschgauer Fladenbrot auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech, ansonsten kannst du dir diesen Schritt natürlich sparen.
- Wenn du möchtest, kannst du mit einem scharfen Messer noch ein Muster einschneiden.
- Bevor das Brot in den Ofen kommt nun nochmals kurz (20-30 Min.) ruhen lassen. In der Zwischenzeit kannst du den Backofen auf 250° Ober-/Unterhitze vorheizen. Wenn die Ruhezeit vorbei ist, das Vinschgauer nochmals dünn mit einer Wasserschicht besprühen/bepinseln und es leicht einmehlen. So wird die Kruste noch krosser.
- Gebe eine feuerfeste Schale mit Wasser mit auf den Boden des Ofens um Wasserdampf zu erzeugen. Die Hitze des Backofens auf 200° reduzieren und das Brot ca. 45-50 Minuten backen.
- Ob das Vinschgauer fertig gebacken ist, kannst du ganz einfach herausfinden: Klingt es hohl, beim Klopfen mit den Fingerknöcheln, ist es perfekt.
Tipps / Infos
Gönne deinem Brot nach dem Backen noch zwei Stunden Ruhe, dann schmeckt es am besten.
Brot lässt sich übrigens prima portionsweise (in Scheiben) einfrieren. Ansonsten hält es dir am längsten, wenn du es im Brotkasten oder Brottopf aus Keramik lagerst.
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