Diese kleine Beere hat es in sich! Sie ist reich an Vitamin C und Antioxidantien, was sie zu einem wahren Superfood macht. Die Johannisbeere ist außerdem sehr vielseitig: Du kannst sie frisch genießen, zu Marmelade verarbeiten oder in Desserts und Kuchen verwenden. Dabei gibt es nicht nur die klassische rote Johannisbeere, sondern auch schwarze und weiße Sorten. Probiere doch mal ein Johannisbeer-Smoothie oder ein Johannisbeer-Tiramisu – du wirst überrascht sein, wie lecker diese Beere sein kann!
Meine Johannisbeer-Rezepte findest du hier: Gerichte mit Johannisbeeren
Wann haben Johannisbeeren Saison?
Johannisbeeren haben Saison von Juni bis August.
In diesen Monaten kannst du die Beere frisch genießen oder zu Marmelade, Desserts und Kuchen verarbeiten.
Johannisbeeren: klein, aber kraftvoll und voller Antioxidantien und Vitamine.
– Info
Wie sehen Johannisbeeren aus und wie schmecken sie?
Johannisbeeren sind kleine, runde Beeren mit einer glänzenden Haut und einem leicht säuerlichen Geschmack. Sie können in verschiedenen Farben wie rot, schwarz oder weiß vorkommen.
Die roten Johannisbeeren eignen sich besonders gut für Desserts und Kuchen, während die schwarzen eher zum Kochen verwendet werden.
Wie gesund sind Johannisbeeren?
Johannisbeeren sind sehr gesund, da sie reich an Vitamin C und Antioxidantien sind. Diese Nährstoffe stärken das Immunsystem, schützen die Zellen vor freien Radikalen und fördern eine gesunde Haut.
Darüber hinaus enthalten Johannisbeeren auch Kalium, Eisen und Magnesium sowie Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind. Es lohnt sich also definitiv, diese Beere in deine Ernährung zu integrieren!
Wie bereite ich Johannisbeeren zu?
Es gibt viele Möglichkeiten, Johannisbeeren zuzubereiten. Du kannst sie frisch essen oder zu Marmelade, Saft oder Sirup verarbeiten. Auch in Muffins, Kuchen und Torten machen sich die Beeren hervorragend! Wenn du Johannisbeeren einfrierst, hast du das ganze Jahr über Zugang zu dieser leckeren Frucht.
Um eine köstliche Johannisbeer-Marmelade herzustellen, benötigst du lediglich 500 g gewaschene und entstielt Johannisbeeren sowie 250 g Gelierzucker (2:1). Koche die Beeren zusammen mit dem Zucker auf und lasse alles für etwa fünf Minuten unter ständigem Rühren kochen. Fülle dann die heiße Masse in sterile Gläser ab und verschließe diese sofort fest.
Wenn du einen erfrischenden Smoothie genießen möchtest, mixe einfach eine Handvoll gefrorener Johannisbeeren mit etwas Joghurt oder Milch deiner Wahl sowie einer Banane im Mixer durch – fertig ist dein gesunder Snack!
Oder probiere eine leckere Johannisbeer-Tiramisu – eine köstliche Variante des klassischen italienischen Nachtischs. Statt Espresso wird hier Fruchtsaft verwendet und statt Löffelbiskuits kommen Cantuccini-Kekse zum Einsatz. Dazu kommt eine cremige Mascarponemasse mit fruchtigen Johannisbeeren – ein wahrer Genuss!
Soll es eine kühle Erfrischung an heißen Tagen sein, dann empfehle ich mein Johannisbeer-Himbeer-Eis.
Johannisbeeren richtig lagern.
Johannisbeeren sollten nach dem Kauf oder der Ernte sofort in den Kühlschrank gelegt werden. Dort halten sie sich bei einer Temperatur von 2-4 Grad Celsius bis zu vier Tage lang frisch. Am besten legt man sie in eine flache Schale oder auf ein Küchentuch, damit sie nicht zerdrückt werden. Es ist auch wichtig, die Beeren vor dem Lagern zu waschen und gut abzutropfen, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Kann man Johannisbeeren einfrieren?
Johannisbeeren, können problemlos eingefroren werden. Wasche die Beeren gründlich und lasse sie trocknen. Entferne dann Stiele und Blätter und lege die Beeren auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech aus. Stelle das Blech für einige Stunden in den Gefrierschrank, bis die Beeren komplett durchgefroren sind.
Anschließend kannst du die gefrorenen Johannisbeeren in eine luftdichte Box oder einen Gefrierbeutel umfüllen und im Tiefkühlfach aufbewahren. So hast du immer frische Früchte zur Hand, wenn du Lust darauf hast!