Grillgenuss auf höchstem Niveau

Wenn du ein perfektes Grillerlebnis haben möchtest, solltest du dich auf eine abwechslungsreiche Auswahl an Fleisch, Fisch und Gemüse konzentrieren. Denn nicht nur Fleischliebhaber kommen auf ihre Kosten, sondern auch Vegetarier und Fischliebhaber können sich über eine Vielzahl an köstlichen Grill-Gerichten freuen.

Beim Fleisch solltest du auf Qualität achten und am besten beim Metzger deines Vertrauens einkaufen. Achte auf die Farbe des Fleisches, das Fett und die Marmorierung. Je mehr Marmorierung das Fleisch hat, desto saftiger und geschmackvoller wird es auf dem Grill sein. Wenn du dich für Fleisch entscheidest, das etwas mehr Fett hat, solltest du darauf achten, es nicht zu lange zu grillen, da es sonst zu trocken wird.

Für Fisch empfiehlt sich eine Auswahl an verschiedenen Sorten wie Lachs, Forelle oder Garnelen.

Auch Gemüse kann auf dem Grill zu einem wahren Highlight werden. Beim Grillen von Gemüse solltest du darauf achten, dass es gut gewaschen und getrocknet ist, bevor du es auf den Grill legst. Schneide das Gemüse in gleichmäßige Stücke, damit es gleichmäßig gegart wird. Besonders lecker sind gegrillte Paprika, Zucchini oder Auberginen.

Wichtig ist, dass du die verschiedenen Zutaten auf den Punkt grillst und mit den passenden Gewürzen und Saucen verfeinerst. So wird dein Grillerlebnis zu einem wahren kulinarischen Highlight.

Beim Gasgrill (das ist unser Favorit) ist die Temperaturkontrolle einfacher und schneller, da man nur den Knopf drehen muss. Außerdem produziert er weniger Rauch und kann schnell aufgeheizt werden. Allerdings fehlt beim Gasgrill das typische Grillaroma, welches durch das Verbrennen von Holzkohle entsteht. Das lässt sich aber durch Aromahölzer oder Rauchholz hinzufügen.

Der Holzkohle Grill hingegen sorgt für ein intensiveres Aroma und eine knusprigere Kruste bei Fleisch oder Gemüse. Jedoch benötigt der Holzkohle-Grill mehr Zeit um heiß zu werden und es bedarf etwas Übung um die perfekte Glut zu erreichen.

Letztendlich kommt es darauf an, welche Vorlieben du hast – ob du lieber schnell grillst oder dich gerne in Geduld übst für einen intensiven Geschmackserfolg!

Das direkte Grillen eignet sich perfekt für Steaks, Würstchen und Gemüse, da es eine hohe Hitze erzeugt und somit ein schnelles Anbraten ermöglicht.

Beim indirekten Grillen hingegen wird das Grillgut bei niedrigerer Hitze und ohne direkte Flamme gegart. Diese Methode eignet sich besonders für größere Fleischstücke, wie Braten oder ganze Hähnchen, da sie langsam und schonend gegart werden.

Auch das Räuchern ist eine beliebte Grilltechnik, bei der das Grillgut über Holzchips geräuchert wird, um ihm einen rauchigen Geschmack zu verleihen.

Du bist ein echter Steakliebhaber und möchtest in dieser Grillsaison das perfekte Steak zubereiten? Dann solltest du ein paar Dinge beachten, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Zunächst solltest du das Fleisch vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur bringen. Währenddessen kannst du den Grill vorheizen.

Beim Würzen des Steaks solltest du nicht zu sparsam sein, aber auch nicht zu viel auftragen, um den Geschmack des Fleisches nicht zu überdecken.

Die Garzeit hängt von der Dicke des Steaks ab und kann je nach Geschmack variieren. Verwende am besten ein Fleischthermometer, um die Kerntemperatur zu überprüfen.

Eine allgemeine Empfehlung beim Steak grillen ist:

• Rare: 1-2 Minuten pro Seite bei direkter Hitze (ca. 300 Grad Celsius)
• Medium: 3-4 Minuten pro Seite bei direkter Hitze
• Well done: ca. 5-6 Minuten pro Seite bei direkter Hitze

Für ein rare Steak sollte die Kerntemperatur etwa 50-52 Grad Celsius betragen, für ein medium Steak ca. 58-60 Grad Celsius und für ein gut durchgebratenes Steak (well done) ca. 70-75 Grad Celsius.

Nach dem Grillen solltest du das Steak noch ein paar Minuten ruhen lassen, damit sich der Fleischsaft verteilen kann. Mit diesen Tipps steht dem perfekten Steakgenuss nichts mehr im Weg!

Marinaden und Gewürze solltest du unbedingt in deine Grill-Technik aufnehmen. Denn sie sind der Schlüssel zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis.

Mit einer Marinade kannst du das Fleisch zarter machen und ihm eine besondere Note verleihen. Hierbei kannst du dich an klassischen Rezepten orientieren oder auch selbst kreativ werden und deine eigene Marinade kreieren.

Lass dein Grillfleisch mind. 2 Stunden oder über Nacht in einer Marinade ziehen. Dazu kannst du eine Schüssel mit Deckel oder verschließbare Gefrierbeutel verwenden.

Als Marinier-Öl empfehle ich Sonnenblumen- oder Rapsöl zu verwenden. Von Olivenöl ist abzuraten, da es hohe Grilltemperaturen nicht verträgt.

Aber auch mit Joghurt, Wein oder Fruchtsaft lässt sich Grillfleisch marinieren. Die Säure in der Marinade hält die Feuchtigkeit besser im Fleisch und dein Grillgut wird besonders zart.

Auch Gewürze können das Aroma des Fleisches unterstreichen oder auch komplett verändern. Hierbei solltest du darauf achten, dass du hochwertige Gewürze verwendest.

Mit der richtigen Kombination aus Marinaden und Gewürzen wirst du deine Gäste begeistern und die Grillsaison zu einem kulinarischen Highlight machen.

1. Selbstgemachte Burger:
Zutaten: 500g Rinderhackfleisch, 1 mittelgroße Zwiebel, Gewürze (z.B. Salz und Pfeffer), Burger-Brötchen, Salatblätter, Tomaten- oder Gurkenscheiben, Käse nach Belieben (z.B. Cheddar oder Gouda)
Zubereitung: Zunächst das Rinderhackfleisch in eine Schüssel geben. Die Zwiebel schälen, fein hacken und ebenfalls hinzufügen. Nach Geschmack Gewürze wie Salz und Pfeffer hinzufügen. Jetzt alles gut miteinander vermengen und kleine Patties formen. Die Patties nun auf dem Grill von beiden Seiten braten, bis sie durchgegart sind. Währenddessen die Brötchen halbieren und die Salatblätter und Tomaten- oder Gurkenscheiben vorbereiten. Sobald die Patties fertig sind, auf die untere Hälfte der Brötchen legen und mit Käse belegen. Auf den Grill zurücklegen und warten, bis der Käse geschmolzen ist. Dann die obere Hälfte der Brötchen darauflegen und servieren.

2. Mariniertes Hähnchen: Das Fleisch vorab in einer Marinade aus Öl, Knoblauch und Gewürzen einlegen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Anschließend auf dem Grill bei mittlerer Hitze grillen.

3. Gegrillte Gemüseplatte: Schneide z.B. Zucchini, Auberginen, Sellerie, Radieschen, Paprika in Stücke. Gib alles auf ein Grillblech. Darauf einige Zitronenscheiben verteilen etwas Öl darübergeben und würzen nach Belieben.

4. Vegetarischer Halloumi-Spieß : Den Halloumi-Käse in Würfel schneiden abwechselnd zusammen mit Cherry-Tomate, Paprika, Zucchini spiessen. Auf den heißen Grill legen, ca. 5 Minuten grillen.

5. Gefüllte Paprikaschoten: Die Schoten waschen, dann halbieren. Kerne entfernen. Frischkäse, Mais, Koriander, Pfeffer, Salz miteinander mischen. Die Masse in die Schote füllen. Für ca 15-20 Minuten grillen.

6. Knoblauchbrot vom Grill: Einfach Baguette-Brote halbieren. Reibe etwas Knoblauch darauf, Butter drauf geben, grillen.

Wie wäre es zum Beispiel mit gegrilltem Gemüse oder veganen Burgern? Auch selbstgemachte Dips und Saucen aus frischen Zutaten sind ein echter Hit beim Grillen.

1. Gegrillte Avocado mit Tomaten und Basilikum: Schneide eine reife Avocado in der Mitte durch und entferne den Kern. Bestreiche sie mit etwas Olivenöl und grille sie für ca. 5 Minuten auf jeder Seite. Serviere sie anschließend mit frischen Tomatenwürfeln, gehacktem Basilikum sowie Salz und Pfeffer.

2. Vegane Burger Patties aus Kidneybohnen:
Zutaten: 2 Tassen gekochte Kidneybohnen, 1/2 Tasse Haferflocken, 1 kleine Zwiebel – fein gehackt, 2 Knoblauchzehen – fein gehackt, 1 TL Paprikapulver, 1/2 TL Kreuzkümmelpulver, Salz und Pfeffer nach Geschmack, 2 EL Olivenöl zum Braten
Zubereitung: Gib die gekochten Kidneybohnen, Haferflocken, Zwiebeln, Knoblauch, Paprikapulver, Kreuzkümmelpulver, Salz und Pfeffer in einen Mixer oder Food Processor. Mixe alles zu einer homogenen Masse.
Forme daraus kleine Patties mit einem Durchmesser von etwa 8 cm und einer Dicke von etwa 1 cm. Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne auf mittlerer Stufe. Brate die Patties von beiden Seiten goldbraun und knusprig, etwa 3-4 Minuten pro Seite.
Die veganen Patties schmecken auf einem Burgerbrötchen mit Salat und Tomaten oder auf einem Wrap mit Guacamole und Salsa.

3. Gegrillte Gemüse-Spießchen: Schneide verschiedene Gemüsesorten wie Zucchini, Aubergine oder Paprika in mundgerechte Stücke und stecke diese abwechselnd auf Spieße aus Holz oder Metallstäben fest (vorher einweichen!). Beträufle das Ganze dann noch mit etwas Öl sowie Kräutern deiner Wahl vor dem Grillen.

4. Veganer Kartoffelsalat:
Zutaten: 1 kg geschälte Kartoffeln, 1 mittelgroße Gurke, 1 kleine Zwiebel, 1 Handvoll frische Petersilie, 3 EL Senf, 3 EL Veganaise, 3 EL Gurkenwasser, Saft einer halben Zitrone, ½ TL Knoblauchpulver, ½ TL Paprikapulver, eine Prise Cayennepfeffer
Zubereitung: Koche die geschälten Kartoffeln bis sie weich sind, lasse Sie abkühlen. Inzwischen hacke Gurke, Zwiebel, Petersilie fein. Mische Senf, Veganaise, Gurkenwasser, Saft einer halben Zitrone, Knoblauchpulver, Paprikapulver, Cayennepfeffer miteinander. Schneide die gekühlten Kartoffeln in kleine Stücke und mische sie mit der Sauce sowie dem Gemüse.

5. Gegrillte Ananas-Spieße: Schneide eine frische Ananas in mundgerechte Würfel und stecke diese auf Holz- oder Metallspieße fest (vorher einweichen!). Beträufle die Spieße anschließend noch mit etwas Agavensirup sowie Zimt vor dem Grillen für einen süßen Nachtisch.

Wenn es um das Grillen geht, sind Beilagen genauso wichtig wie das Fleisch selbst. Denn sie runden den Geschmack ab und geben dem Gericht das gewisse Extra.

Doch welche Beilagen passen am besten zu welchem Grillgut? Hier sind ein paar Rezeptideen, die deinen BBQ-Genuss perfekt abrunden werden.

Für Steak-Liebhaber empfehle ich gegrillte Maiskolben mit Knoblauchbutter oder einen frischen Tomaten-Mozzarella-Salat.

Wer es gerne würzig mag, kann zu Hähnchen-Spießen eine scharfe Guacamole servieren oder gegrillte Paprika mit Feta und Olivenöl.

Auch vegetarische Grillgerichte lassen sich mit den richtigen Beilagen aufpeppen. Wie wäre es mit einem bunten Quinoa-Salat mit frischen Kräutern und Zitronensaft?

1. Wassermelonen-Feta-Salat: Gewürfelte Wassermelone, Feta-Käse, Minze Blätter zusammen vermengen. Mit ein wenig Limettensaft verfeinern.

2. Mediterraner Nudelsalat: Koche deine Lieblingsnudeln al dente; gebe getrocknete Tomaten, Oliven sowie Feta-Käse dazu. Betröpfel das Ganze noch mit einem Dressing aus Öl, Essig & Kräutern .

3. Tomaten-Mozzarella-Salat: Schneide Tomaten und Mozzarella-Kugeln in Scheiben und richte sie abwechselnd auf einem Teller an. Verfeinere das Ganze mit frischem Basilikum, Olivenöl sowie Balsamico-Creme.

Meine Top 8 Lieblingsbeilagen zum Grillfest findest du hier.

Und wenn es um Grillen geht, darf eine gute Grillsauce nicht fehlen! Deshalb habe ich für dich 11 leckere und einfache Grillsaucen zusammengestellt, die du unbedingt ausprobieren solltest.

Von klassischer BBQ-Sauce über würzige Knoblauch-Dip bis hin zu fruchtigen Mango-Chutney – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

1. Knoblauch-BBQ-Sauce:
Zutaten: Olivenöl, 1 Zwiebel – fein gehackt, 2-3 Knoblauchzehen – fein gehackt, 3 EL Tomatenmark, 1 Tasse Ketchup, 2 EL Worcestershiresauce, 3 EL brauner Zucker, 1 EL Senf, 1/4 Tasse Apfelessig
Zubereitung: Erhitze Olivenöl in einem Topf und brate darin fein gehackte Zwiebeln an, bis sie goldbraun sind. Füge dann Knoblauch hinzu und brate ihn kurz mit an. Gib Tomatenmark dazu sowie Ketchup, Worcestershiresauce, braunen Zucker, Senf und Apfelessig. Lasse alles köcheln bis es dickflüssig ist.

2. Knoblauch-Dip: Einfach Joghurt mit gehacktem Knoblauch vermischen und mit Salz abschmecken – perfekt zu gegrilltem Gemüse oder als Dip für Brot.

3. Mango-Chutney:
Zutaten: 2 reife Mangos, geschält und gewürfelt, 1 mittelgroße Zwiebel, gehackt, 2 Knoblauchzehen, gehackt, 1 EL Ingwer, frisch gerieben, 1/2 TL Kurkuma, 1 TL Kreuzkümmel, 1/2 TL Chilipulver, 1/4 TL Salz, 1/4 TL Pfeffer, 120 ml Apfelessig, 110 g brauner Zucker, 60 ml Wasser
Zubereitung: Gebe alle Zutaten in einen Topf und bringen sie zum Kochen. Reduzieren dann die Hitze und lasse die Mischung für ca. 25-30 Minuten köcheln, bis die Flüssigkeit reduziert ist und das Chutney eingedickt ist. Wenn gewünscht, können das Chutney pürieren. Das Mango-Chutney kann heiß oder kalt serviert werden und hält sich im Kühlschrank für bis zu 2 Wochen. Es passt hervorragend zu Hühnchen oder Fisch.

4. Chimichurri-Sauce:
Zutaten: 1 Bund Petersilie (ca. 60g), 2-3 TL getrocknetes Oregano (ca. 6-9g), 1 TL Chili-Flocken (ca. 3g), 2 Knoblauchzehen, 3 EL Rotweinessig (ca. 45ml), 6 EL Öl (ca. 90ml)
Zubereitung: Wasche die Petersilie und schüttle sie trocken. Zupfe die Blätter von den Stängeln und hacke sie grob. Schäle die Knoblauchzehen und schneide sie in kleine Stücke. Vermische die Petersilie, den Knoblauch, das Oregano und die Chili-Flocken in einer Schüssel. Gib den Rotweinessig hinzu und rühre alles gut um. Gieße langsam das Öl dazu und rühre die Mischung dabei weiter um, bis alles gut vermischt ist. Schmecke die Sauce mit Salz und Pfeffer ab. Die Sauce ist ideal zum Marinieren von Rindfleisch oder Lammkoteletts.

5. Aioli: Mayonnaise wird hierzu mit gepresstem Knoblauch vermischt – ein würziges Topping für Burger oder Sandwiches!

6. Erdnusssoße: Für diese asiatische Spezialität brauchst du folgende Zutaten: 1/2 Tasse Erdnussbutter, 1/2 Tasse Kokosmilch, 1 EL Limettensaft, 1 EL Sojasoße
Zubereitung: Zum Zubereiten einfach die Erdnussbutter in der Kokosmilch auflösen und dann Limettensaft sowie Sojasoße dazugeben. Alles gut vermengen und abschmecken – falls gewünscht, kann man gerne noch etwas mehr Limettensaft oder Sojasoße hinzufügen. Die fertige Erdnusssoße schmeckt super zu Hähnchenspießen oder auch als Dip zu Gemüsesticks.

7. Tzatziki: Geriebene Gurken werden unter Quark gemischt, mit etwas Olivenöl abgeschmeckt. Ideal für jede Grillparty.

8. Guacamole: Schnell gemacht ist Guacamole und dazu auch noch sehr lecker. Aus Avocado, Zitrone, Knoblauch, Tomate, Paprika lässt sich schnell das beliebte Dip zaubern.

9. Sweet Chili Sauce:
Zutaten: 100g rote Chilis, 2 Knoblauchzehen, 100g Zucker, 120 ml Reisessig, 60 ml Wasser. Optional können auch noch weitere Zutaten wie Limettensaft oder Ingwer hinzugefügt werden. Zubereitung: Die Zutaten werden zusammen püriert und dann auf dem Herd eingekocht, bis die Masse die gewünschte Konsistenz hat. Die fertige Sauce passt hervorragend zu gegrilltem Fleisch, Fish & Chips oder Gemüse.

10. Honig-Senf-Soße: Vermische Dijonsenf mit flüssigem Honig im Verhältnis 1:1 oder nach Geschmack mehr Senfsamen hinzufügen für einen gröberes Ergebnis. Würze die Mischung anschließend noch mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft.

11. Avocado-Limetten-Soße:
Zutaten: 1 reife Avocado, 1/2 Tasse Joghurt, Saft von 1 Limette, 1 Knoblauchzehe, fein gehackt, 2 EL gehackter Schnittlauch, 1/2 TL gemahlener Cumin, 1/4 TL Paprika-Pulver, 1/8 TL Cayenne-Pfeffer, Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung: Alle Zutaten werden in einem Mixer oder mit einem Pürierstab zu einer cremigen Soße püriert. Die Avocado-Limetten-Soße kann dann direkt serviert werden oder im Kühlschrank aufbewahrt werden, um sie später zu verwenden.

Wer sagt, dass man auf dem Grill nur Fleisch und Gemüse zubereiten kann? Mit ein paar einfachen Zutaten und ein wenig Kreativität kannst du auch köstliche Desserts auf dem Grill zaubern. Wie wäre es zum Beispiel mit gegrillten Pfirsichen mit Vanilleeis oder Schokoladen-Bananen-Spießen?

1. Gegrillte Pfirsiche mit Vanilleeis: Schneide die Pfirsiche in Hälften und entferne den Kern. Bestreue sie mit etwas Zucker und lege sie auf den heißen Grill bis sie weich sind und eine schöne Grillmarkierung haben. Serviere die gegrillten Pfirsiche zusammen mit einer Kugel Vanilleeis.

2. Schokoladen-Bananen-Spieße: Schneide Bananen in Stücke und stecke diese abwechselnd auf Spieße zusammen mit Marshmallows oder anderen Süßigkeiten deiner Wahl. Lege die Spieße auf den heißen Grill, bis das Marshmallow geschmolzen ist und alles schön goldbraun aussieht.

3. Gegrillter Apfel mit Zimt-Ahornsirup: Entferne mit einem Apfelentkerner das Kerngehäuse eines Apfels (z.B. Elstar oder Granny Smith) so dass du in das Loch die Füllung geben kannst. Fülle ihn dann zum Beispielmit Rosinen oder Walnüssen. Reibe ihn anschließend großzügig von außen mir Zimt ein, bevor du ihn für ca 20 Minuten bei mittlerer Hitze grillst. Vor dem Servieren kannst du dann noch etwas Ahornsirup darüber geben.

4. Gefüllte Ananas vom Rost: Schneide oben den Deckel einer Ananas ab. Höhle sie nun vorsichtig mithilfe eines Löffels aus. Schichte nun den Fruchtsalat nach deinem Geschmack mit zusätzlichen Zutaten wie z.b Mango, Papaya, Blaubeeren etc wieder in die Ananas. Füge noch Kokosraspeln hinzu um noch mehr tropischen Flair zu verleihen. Grilliere die gefüllte Ananas für ca 20 Minuten bei mittlerer Hitze.

5. Gegrilltes Beerenpäckchen: Lege eine Handvoll gemischter Beeren auf ein Stück Alufolie und bestreue sie mit etwas Zucker oder Honig. Falte das Paket gut zu, so dass keine Flüssigkeit ausläuft. Grilliere es nun für etwa 10-15 Minuten bei niedriger bis mittlerer Hitze. Das Resultat ist ein warmes, süßes und saftiges Beerendessert, welches man zusammen mit einer Kugel Vanilleeis servieren kann.

Wenn du einen Grillabend planst, ist es wichtig, dass du nicht nur auf das Essen achtest, sondern auch auf die passenden Getränke. Denn ein gutes Getränk kann den Geschmack des Essens noch intensiver machen und den Abend perfekt abrunden.

Zunächst solltest du dich fragen, welches Essen du servieren wirst. Zu einem saftigen Steak passt beispielsweise ein kräftiger Rotwein, während ein leichter Weißwein besser zu Fisch oder Geflügel passt. Auch Bier kann eine gute Wahl sein, besonders zu deftigen Gerichten wie Bratwurst oder Burger.

Wenn du alkoholfreie Getränke anbieten möchtest, solltest du auf fruchtige Limonaden oder Eistee zurückgreifen. Und vergiss nicht, auch Wasser bereitzustellen, um deinen Gästen eine Erfrischung zu bieten.

1. Erdbeer-Limetten-Cocktail: Für diesen erfrischenden Cocktail benötigst du frische Erdbeeren, Limettensaft und Mineralwasser oder Sprudelwasser. Die Erdbeeren werden püriert und mit dem Limettensaft vermischt. Anschließend gibst du das Ganze in ein Glas und füllst es mit Mineral- oder Sprudelwasser auf.

2. Himbeer-Rosmarin-Cocktail: Dieser fruchtige Drink schmeckt einfach super erfrischend und lecker, das Rezept findest du hier.

3. Ingwer-Minz-Eistee: Dieser Eistee ist nicht nur lecker, sondern auch gesund! Du brauchst dafür schwarzen Tee, Minzblätter, Ingwersirup (selbstgemacht oder gekauft) sowie Zitronen- oder Limettenscheiben zum Garnieren. Koche den Tee wie gewohnt auf und lasse ihn abkühlen lassen – am besten im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen -, bevor du die Minzblätter hinzufügst sowie 3 Esslöffel des Ingwersirups unterrührst.

4. Rosmarin-Zitrone-Spritzer: Eine tolle Alternative zu einem klassischen Gin Tonic ist dieser Rosmarin-Zitrone-Spritzer! Dafür benötigtsdu trockenen Weißwein (alternativ kann man auch einen alkoholfreien Wein verwenden), Zitronensaft ,Sodawasser & einige Zweige frischer Rosmarin. Vermenge alle Zutaten zusammen in einer Karaffe bzw Krug vorbereiten.

5. Wassermelonendrink: Ein erfrischender Drink für einen warmen Sommerabend! Für dieses Rezept benötigst du Wassermelonen, Limettensaft (sowie Zucker). Die Wassermelone wird püriert und mit dem Limettensaft vermischt. Ggf. noch nachsüßen.

6. Piña Colada: Dieses klassische Cocktail-Rezept darf auf keiner Grillparty fehlen! Du brauchst dafür Rum, Kokosmilch ,Ananassaft & Eiswürfel. Vermenge alle Zutaten zusammen in einem Mixer bzw Blender bis alles gut gemixt ist .

Du hast das perfekte Grillgut vorbereitet, aber jetzt stellt sich die Frage: Wie präsentiere ich es auf dem Teller? Eine ansprechende Anrichtung kann das Auge genauso erfreuen wie der Geschmackssinn.

Eine Möglichkeit ist, das Fleisch in dünne Scheiben zu schneiden und auf einem Bett aus frischen Kräutern oder Salatblättern zu drapieren.

Auch das Anrichten auf einem Holzbrett oder in einer gusseisernen Pfanne kann rustikal und ansprechend wirken.

Für eine extravagante Note kannst du das Fleisch mit essbaren Blüten oder Früchten garnieren.

Wichtig ist, dass die Anrichtung nicht zu überladen wirkt und das Grillgut noch gut erkennbar ist.