Äpfel gehören zu den beliebtesten Obstsorten weltweit und sind auch in der Küche vielseitig einsetzbar. Doch wusstest du, dass Äpfel nicht nur lecker sondern auch gesund sind?
Sie enthalten viele wichtige Vitamine wie Vitamin C und B-Vitamine sowie Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. Durch ihren hohen Ballaststoffgehalt können sie außerdem die Verdauung fördern.
Meine Apfel-Rezepte findest du hier: Gerichte mit Äpfel
Wann haben Äpfel Saison?
Die Apfelsaison in Deutschland beginnt im August und geht bis November. In dieser Zeit gibt es eine große Auswahl an regionalen Sorten, die frisch geerntet werden können. Es lohnt sich also, während der Saisonzeit vermehrt zu Äpfeln zu greifen und diese vielseitige Frucht in den Speiseplan einzubauen!
An apple a day keeps the doctor away.
– englisches Sprichwort.
Welche Apfelsorten gibt es in Deutschland?
Es gibt eine Vielzahl an Apfelsorten in Deutschland, von denen jede ihre eigenen Besonderheiten hat.
Zu den bekanntesten Sorten gehören der Braeburn, der Elstar und der Jonagold. Der Braeburn zeichnet sich durch sein süß-säuerliches Aroma aus und eignet sich besonders gut zum Backen oder als Snack zwischendurch. Der Elstar hingegen ist eher saftig und süßlich im Geschmack und wird gerne für Kuchen oder Desserts verwendet.
Der Jonagold vereint beide Eigenschaften: Er ist sowohl süß als auch säuerlich im Geschmack und eignet sich daher für viele verschiedene Zubereitungsarten wie beispielsweise Salate oder Smoothies.
Neben diesen drei Sorten gibt es noch zahlreiche weitere Apfelarten wie beispielsweise den Boskoop, Granny Smith oder Golden Delicious – die Auswahl ist also groß!
Wie gesund sind Äpfel?
Äpfel sind sehr gesund und enthalten viele wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Insbesondere der hohe Gehalt an Vitamin C stärkt das Immunsystem und schützt vor Erkältungen.
Auch die in Äpfeln enthaltenen Flavonoide haben eine positive Wirkung auf die Gesundheit: Sie wirken antioxidativ, senken den Blutdruck und können sogar Krebszellen bekämpfen.
Darüber hinaus helfen Äpfel auch bei der Verdauung: Die vielen Ballaststoffe regen die Darmtätigkeit an und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.
Wer also abnehmen möchte oder einfach nur seine Gesundheit verbessern will, sollte öfter zu Äpfeln greifen!
Wie bereite ich Äpfel zu?
Es gibt viele Möglichkeiten, Äpfel zuzubereiten. Man kann sie roh essen oder zu Saft pressen. Auch gebackene Äpfel sind sehr beliebt, etwa im Apfelpfannkuchen, als Apfelkuchen oder Apfelmus.
Wer gerne kocht, kann aus Äpfeln auch eine leckere Suppe zaubern oder sie als Beilage zu Fleischgerichten servieren.
Egal wie man die Äpfel zubereitet – wichtig ist immer darauf zu achten, dass man reife und unbeschädigte Früchte verwendet. So bleibt der Geschmack am besten erhalten!
Hier ein paar meiner Lieblingsrezepte mit Äpfel: Apfelmuffins, Apfel-Pflaumen-Crumble, Schnelle Apfeltaschen
Äpfel richtig lagern.
Äpfel kannst du richtig lange lagern – bis zu einem Jahr. Der ideale Ort ist ein kühler, frostfreier Keller mit möglichst hoher Luftfeuchtigkeit.
Eine Lagertemperatur von drei bis sechs Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 Prozent sind ideal.
Nebeneinander (nicht gestapelt), mit genügend Abstand zu anderen Äpfeln und dem Stiel der Frucht nach unten gedreht, bleiben sie während der Lagerung besonders lange frisch und makellos.
Kann man Äpfel einfrieren?
Äpfel können eingefroren werden. Dazu sollten sie jedoch vorher geschält und entkernt werden. Anschließend kann man die Apfelstücke in einem Gefrierbeutel oder einer Tupperdose einfrieren.
Beim Auftauen verlieren Äpfel allerdings oft an Konsistenz und Geschmack, daher eignet sich das Einfrieren eher für die Verwendung in Smoothies oder zum Kochen als für den rohen Verzehr.