Eiscreme selbstgemacht: So einfach geht’s!

Wenn du dich für die Herstellung von Eiscreme zu Hause entscheidest, ist es wichtig, die richtige Ausrüstung zur Hand zu haben. Ein Mixer oder Pürierstab ist ein Muss, um eine glatte und cremige Konsistenz zu erreichen.

Wenn du Eiscreme selbst machst, stellt sich oft die Frage: Brauche ich eine Eismaschine oder nicht? Die Antwort ist ganz klar: Es geht beides! Eine Eismaschine kann sehr hilfreich sein, um das Eis schneller und einfacher herzustellen. Aber auch wenn du keine Eismaschine hast, kannst du in den Genuss von selbstgemachtem Eis kommen. Dann kannst du das Eis auch manuell einfrieren und regelmäßig umrühren, um Kristalle zu vermeiden.

Ein weiteres hilfreiches Werkzeug kann ein Thermometer sein, um sicherzustellen, dass die Zutaten auf der richtigen Temperatur sind.

Verwende immer hochwertige Zutaten und achte darauf, dass alle Geräte sauber sind, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Wenn du Eiscreme selbst machst, möchtest du sicherlich ein besonders cremiges Ergebnis erzielen. Hierfür gibt es einige Zutaten, die sich besonders eignen.

Fett ist nicht nur ein Geschmacksträger im Eis sondern sorgt hauptsächlich für die Cremigkeit
Zum Beispiel können Butter, Mascarpone, Kondensmilch, Sahne oder Milch mit einem hohem Fettgehalt verwendet werden, um eine reichhaltige Konsistenz zu erreichen. Aber Vorsicht: zu viel Fett kann dazu führen, dass die Eiscreme zu weich wird.

Vegane Eiszutaten
Wenn du auf der Suche nach einer veganen Alternative bist, könnten Kokosmilch oder Avocado eine gute Wahl sein. Wichtig ist auch, dass die Zutaten gut gekühlt sind und sorgfältig gemixt werden, um eine glatte Textur zu erhalten.

Mehr Zucker – cremigeres Eis?
Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass viel Zucker zu einem cremigeren Eis verhilft. Tatsächlich kann zu viel Zucker das Eis kristallisieren lassen und somit seine Cremigkeit beeinträchtigen. Denn zu viel Zucker verlängert die Gefrierzeit und führt zudem auch zu einer körnigen Konsistenz. Es gilt also, die richtige Balance zwischen Süße und Geschmack zu finden.

Alkohol im Eis – wird es dadurch cremiger?
Eisliebhaber schwören darauf, dass Alkohol im Eis für eine besonders cremige Konsistenz sorgt. Tatsächlich kann ein Schuss Rum oder Whiskey dem Eis eine besondere Note verleihen und es noch intensiver schmecken lassen. Allerdings sollte man hierbei vorsichtig sein: Zu viel Alkohol im Eis kann dazu führen, dass es nicht mehr gefriert und somit zu einer flüssigen Masse wird. Auch ist der Geschmack von alkoholischem Eis nicht jedermanns Sache – insbesondere Kinder sollten davon ferngehalten werden.

Emulgatoren im Eis – der Garant für Cremigkeit?
Unbedingt! Emulgatoren sind Stoffe, die dafür sorgen, dass sich Fett und Wasser im Eis miteinander verbinden und somit eine cremige Konsistenz entsteht. Allerdings können sie auch negative Auswirkungen auf den Geschmack haben. Wer also ein besonders natürliches Eis ohne Zusatzstoffe bevorzugt, sollte auf Emulgatoren verzichten oder nur sparsam damit umgehen. Stattdessen kann man mit natürlichen Zutaten wie Sahne oder Eigelb für Cremigkeit sorgen.

Eis mit Eiern?
Eier werden oft als Zutat in selbstgemachtem Eis verwendet, um eine cremige Konsistenz zu erzielen. Das liegt daran, dass Eigelb reich an Proteinen und Fetten ist, die beim Einfrieren dazu beitragen, dass sich kleinere Eiskristalle bilden. Wenn Milch oder Sahne allein gefroren werden, können sich größere Eiskristalle bilden, die eine weniger cremige Textur ergeben. Eier tragen auch zur Stabilisierung von Eis bei, indem sie helfen, Emulsionen zu bilden und verhindern, dass das Eis beim Schmelzen wieder zu einer flüssigen Masse wird. Allerdings sollte man die Eier immer gut erhitzen, um eventuelle Salmonellengefahr auszuschließen.

Wenn du keine Eismaschine hast, bedeutet das nicht, dass du auf selbstgemachte Eiscreme verzichten musst. Es gibt einige Tricks, um cremiges und leckeres Eis ohne Eismaschine herzustellen.

Eine Möglichkeit ist, die Zutaten zu einer glatten Masse zu mixen und sie dann in einen Behälter zu geben. Das Eis sollte alle 30 Minuten aus dem Gefrierfach genommen und kräftig durchgerührt werden, um die Bildung von Kristallen zu verhindern.

Eine andere Methode ist, das Eis mit einem Handrührgerät oder einem Stabmixer alle 30 Minuten zu mixen. Dadurch wird das Eis luftiger und cremiger.

Wenn du eine flache Form zum Einfrieren verwendest, kann das Eis auch schneller gefrieren und gleichzeitig öfter gerührt werden.

Mit diesen einfachen Tipps kannst du auch ohne Eismaschine köstliches selbstgemachtes Eis genießen.

Am besten lagert man das Eis in einem luftdichten Behälter im Tiefkühlfach bei einer Temperatur von -18°C oder kälter. So bleibt es lange frisch und behält seine Konsistenz.

1. Vanilleeis: Für dieses klassische Eis benötigst du nur Sahne, Milch, Zucker und Vanillezucker. Erhitze die Milch mit dem Zucker und dem Vanillezucker in einem Topf bis sich der Zucker aufgelöst hat. Lasse das Ganze abkühlen und rühre dann die geschlagene Sahne unter.
Zutaten: 500 ml Sahne, 250 ml Milch, 150 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker.

2. Schokoladeneis: Für dieses leckere Eis brauchst du nur Sahne, Milch, Kakaopulver und Zucker. Erhitze die Milch mit dem Kakao und dem Zucker in einem Topf bis Zucker und Kakao aufgelöst haben. Lasse das Ganze abkühlen und rühre dann die geschlagene Sahne unter.
Zutaten: 500 ml Sahne, 250 ml Milch, 100 g Kakaopulver und 150 g Zucker.

3. Erdbeereis: Dieses fruchtige Eis ist perfekt für den Sommer! Du benötigst dafür frische oder tiefgekühlte Erdbeeren sowie Sahne und Joghurt oder Quark zum Verfeinern des Geschmacks. Mixe die Erdbeeren zusammen mit etwas Wasser zu einer feinen Masse im Mixer oder püriere sie mit einem Stabmixer glatt. Rühre anschließend die geschlagene Sahne sowie den Joghurt/Quark unter die Erdbeer-Mischung ein.
Zutaten: ca .400g frische oder 300g tiefgekühlte Erdbeeren, 200ml Sahne, 100g. Joguhrt/Quark

4.Mango-Eis :Für diese exotischen Eissorte benötigst du reife Mangos, Sahne, Milch sowie Zitronensaft und Zucker als süßende Komponente. Pürriere die Mangostücke zu einer cremigen Masse. Rühre dann nacheinander die geschlagene Sahne und Milch unter. Mit Zucker und Zitrone kannst du den Geschmack abstimmen.
Zutaten: 2 reife Mangos, 500ml Sahne , 250 ml Milch, Saft einer halben Zitrone und ca.100 g Zucker.

5.Banane-Eis: Für diese leckere Eissorte benötigst du nur Bananen, Sahne, Milch sowie Honig als Süßungsmittel. Pürriere die Banane zu einer cremigen Masse. Rühre dann nacheinander geschlagenen Sahne und Milch unter. Für den besonderen Geschmack kannst du Honig hinzufügen.
Zutaten: 4 reife Bananen, 500 ml Sahne, 250 ml Milch und ca.50g Honig.

6.Pistazien-Eis: Für dieses besondere Eis brauchst du Pistazienkerne, süße Kondensmilch, ein wenig Joghurt oder Quark sowie Vanillezucker zum Verfeinern des Geschmacks. Röste die Pistazien in der Pfanne an bis sie leicht gebräunt sind. Lasse sie anschießend abkühlen und zerstoße sie. Währenddessen erhitzt du die kondensierte Sahne mit dem Vanillezucker auf deinem Herd, bis diese sich auflöst. Gib anschließend Joghurt/Quark hinzu,rühre es unter, damites eine glatte Creme wird. Zum Schluss die gehackten Pistazien dazugeben und vermengen.
Zutaten: 200g Pistazienkerne, 400ml Kondensmilch, 100 g Joghurt/Quark und 1-2 Packungen Vanillezucker.

7.Kokos-Eis: Für diese tropische Eissorte benötigst du Kokosraspeln, Sahne, Milch sowie Zucker als süßende Komponente. Röste die Kokosraspel in einer Pfanne an bis sie leicht gebräunt sind. Lasse sie anschießend abkühlen und mixe sie im Mixer zu einer feinen Masse. Mische dann nacheinander die geschlagene Sahne, die Milch und den Zucker unter die Kokosmasse.
Zutaten: ca.150 g geröstete Kokoraspel, 500 ml Sahne, 250 ml Milch sowie 120 g Zucker

Nice Cream ist ein echter Sommerhit und das aus gutem Grund. Der leckere Eis-Ersatz wird aus gefrorenen Bananen hergestellt und kann mit verschiedenen Früchten und Toppings verfeinert werden. Aber nicht nur die gesunden Zutaten machen Nice Cream so beliebt, sondern auch die einfache Zubereitung und die Vielfalt an Geschmacksrichtungen. Ob Schokolade, Erdbeere oder Mango – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Außerdem ist Nice Cream vegan, laktosefrei und kalorienärmer als herkömmliches Eis.

Zutaten für Nice Cream:
Für die perfekte Nice Cream brauchst du nicht viel – im Gegenteil, weniger ist hier oft mehr. Die Basis bilden reife Bananen, die du am besten schon vor dem Einfrieren in Stücke schneidest. Aber auch andere gefrorene Früchte wie Beeren oder Mango eigenen sich hervorragend als Zutaten für eine leckere Nice Cream. Um der Nice Cream eine cremige Konsistenz zu verleihen, kannst du noch einen Schuss Pflanzenmilch oder Kokosmilch hinzufügen.

Zubereitung Nice Cream:
Die Zubereitung von Nice Cream ist einfach und schnell. Bananen werden geschält, in Stücke geschnitten und im Gefrierfach eingefroren. Wenn die Banane gefroren ist, kann man sie im Mixer oder mit einem Pürierstab zu einem cremigen Sorbet verarbeiten. Je nach Vorlieben kann man zu den gefrorenen Bananen weitere gefrorene oder frische Früchte geben oder das Sorbet mit Kakao, Zitronensaft, Kokosmilch oder anderen Zutaten verfeinern.

Perfekte Nice Cream: Tipps und Tricks

Ein wichtiger Faktor bei der Zubereitung von Nice Cream ist die Konsistenz. Denn nur wenn sie perfekt ist, schmeckt das Eis auch wirklich wie echtes Eis und nicht wie gefrorene Bananen. Doch wie gelingt dir die perfekte Konsistenz? Ein Tipp: Verwende reife Bananen, denn sie sind süßer und weicher als unreife. Außerdem solltest du darauf achten, dass deine Zutaten gut gekühlt sind und du sie nicht zu lange mixt. Denn je länger du mixt, desto flüssiger wird das Eis. Auch das Hinzufügen von Flüssigkeiten kann die Konsistenz beeinflussen. Wenn du zum Beispiel Kokosmilch oder Agavendicksaft hinzufügst, wird das Eis cremiger und weicher.

Wie kannst du deine Nice Cream noch verfeinern? Toppings und Co.

Wenn du deine Nice Cream noch ein bisschen aufpeppen möchtest, gibt es unzählige Möglichkeiten. Ein klassisches Topping sind zum Beispiel gehackte Nüsse oder Schokostreusel. Aber auch frisches Obst, wie Beeren oder Mango, passen super dazu und bringen zusätzliche Vitamine mit ins Spiel. Für einen besonderen Crunch sorgen Kokosraspeln.